HIV und HPV
Im Bereich der HIV Behandlung wurden in den letzten Jahren Große Fortschritte erzielt. Die Behandlung ist inzwischen so gut, dass betroffene Patient:innen als nicht mehr anstecken gelten. Mit Hilfe von Medikamenten kann die Viruslast nämlich stark reduziert werden. Eine neue Studie hat jetzt den Zusammenhang zwischen HIV und Gebärmutterhalskrebs, auch bekannt als Zervixkarzinom, untersucht. Es ist nach Statistiken der WHO die vierthäufigste Krebsart bei Frauen. Gleichzeitig ist die Krebsart, die meistens von Humanen Papillomviren also (HPV) verursacht wird, die am besten vorbeugbare Krebsart überhaupt. Im Rahmen der Studie des Center for Global Health und des Lehrstuhls für Epidemologiehabe haben Dr. Dominik seine Kollegin Dr. Luana Tanaka herausgefunden, dass Frauen, die mit HIV infiziert sind, ein sechsfach höheres Risiko haben an Zervixkarzinom zu erkranken. Wie die Studie zustanden kam und was das Besondere daran ist, erklärt Dr. Stelzle.
Link zur Studie: https://www.thelancet.com/journals/langlo/article/PIIS2214-109X(20)30459-9/fulltext
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